Ein System wie MAMBO ist dazu da einem als Admin die Arbeit zu erleichtern, da die User sich selber beteiligen können. Dummerweise ist die Krankheit solcher OpenSource-Projekte, das die Entwickler sich mit der Entwicklung der Sache beschäftigen und nicht mit der Sache selber. Will heißen der Weg ist wichtiger als das Ziel. Logisch ist, dass man als Entwickler eigentlich ganz andere Anwendungswünsche hat, als als User. Entwickler brauchen: - Sektionen wo man kurz Textschnipsel rein werfen kann, jede Menge Downloadverwaltung und am liebsten 100000 verschiedene Varianten derselben Sache, so dass man seinen können als Entwickler auch eindrucksvoll unter Beweiß stellt.
Das Problem: Bei all dieser Eigendynamik, werden die Einzelkomponenten durchgestylt bis ins letzte Detail auf die persönlichen belange des Entwicklers und die Zusammenarbeit der Komponenten wird dann "dahingeschustert".
Was will ich damit sagen: Ich habe jetzt eine Woche versucht, ein neues Forum in die Seite einzufügen, welches mit dem Rest der Seite eine gemeinsame Userverwaltung hat. Ergebnis: Manchmal kann man sich einloggen, manchmal nicht, manche andere Module gehen prima, manchmal aber eben auch nicht. Eventuell geht gar nichts. Und ohne was zu ändern - später geht es doch. Die *css- files (Dateien die für das Aussehen der Seite verantwortlich sind) stören sich gegenseitig. Kurz: DAS IST ALLES RIESEN MURKS!
Daher: Das alte Forum beleibt erstmal, die Userverwaltung ist "zurückgebaut". Jetzt geht es wieder um den Content, nicht um das was den Content verwalten soll.
Sollte jemand Lust haben es noch mal zu probiere: Herzlich gern, jederzeit melden!